Wohin gehe ich?

 

Wohin gehe ich?

Ich kann es nicht wissen.

Ich kann nur leben,

bescheiden, beflissen.

Ich kann nur lieben,

so gut ich es vermag.

Ich kann nur hoffen,

dass niemanden ich plag’.

 

Wo bin ich zuhause?

Wo zieht es mich hin?

Wo finde ich Ruhe?

Wo gehöre ich hin?

 

Ich suche einen Hafen für meinen Anker;

ein Kopfkissen für einen müden Tanker;

ein offenes Herz für meine empfindliche Seele;

einen lieben Menschen, dem ich nichts verhehle.

 

Doch ich finde erst dich, verborgen in mir.

Ich finde zur Ruhe durch dein Elixier.

Ich finde deine Liebe, deine Gnade und Güte.

Du, himmlischer Vater, mich auch weiterhin behüte.

 

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