Eschborn, den 5.11.2019

 

Was ich tue, das tue ich für dich   (Joh 5,36b)

 

Herr, was ich tue, das tue ich für dich,

denn, es ist dein Auftrag an mich.

Du gibst mir Worte, die sich reimen,

die sich von selbst zu Gedichten vereinen.

 

Wenn ich schreibe, bin ich in dir versunken,

zutiefst mit deinem Geist verbunden.

Dann fließen Worte deiner Liebe

ins unverständliche Weltengetriebe.

 

Es sind stets Worte der Güte und Treue,

über die ich mich herzlich freue.

Sie möchten Vergnügen bereiten

und hoffende Menschen zu dir geleiten.

 

Für dich zu schreiben, das ist mein Lebenswerk.

Deinem Wort nur, gilt mein Augenmerk.

Allein du Herr, bist der Chefdirigent –

und ich nur – dein ausgewähltes Instrument.

 

So gebe ich deine Worte weiter,

als ein, auf dich hörender Mitarbeiter.

 

 

 

Es sind die Dinge, die ich tue, um den Auftrag zu erfüllen,

den der Vater mir gegeben hat. (Joh 5,36b;NGÜ)

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