Eschborn, den 22.04.2020
Wären wir allein!? (Ps 5,12)
Ob Leben, Sterben, Leiden, Lachen,
ob Freude, Trauer, Späße machen,
das alles wäre doch fad und blöd,
wären wir allein – und blieben spröd.
Gepriesen sei‘s Zusammenleben,
es will uns Nähe, Freundschaft geben.
Geschmeidig können wir nur sein,
wenn unser Herz – lässt andre ein,
wenn unser Kopf – denkt für sie mit,
gemeinsam gehen Schritt für Schritt.
Und Stärke wird uns dann zuteil,
wenn wir vermeiden – Vorurteil.
Doch Freude wird bei all denen herrschen, die bei dir Hilfe suchen.
Ihr Jubel wird ohne Ende sein, denn du stellst sie unter deinen Schutz.
So werden alle jubeln über dich, die deinen Namen lieben. (Ps 5,12; NGÜ)
