verunsichert


In blind-gewohnter Sicherheit

geh ich ganz forsch mit meiner Zeit

bis ein Erahnen mich beschleicht

und’s Selbstvertrauen von mir weicht.

 

Was habe ich plötzlich erkannt?

Welcher Hinweis wurde benannt?

Was ist da mit mir geschehen?

Was soll ich jetzt neu verstehen?

 

Verunsichert halte ich ein.

Prüfe stockend den Stolperstein.

Leg ihn betend vor Gott sodann.

Geh ich doch nur mit ihm voran!

 

Danke für das leichte Stolpern.

Danke für das innre Poltern.

Danke für dein ‚Mit mir gehen‘,

dich ein Stückchen mehr verstehen.

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