Veränderung
Es drängt, es drückt, es reift heran;
Veränderung schon längst begann.
Noch will ich’s nicht, noch ängstigt’s mich,
doch unvermeidlich nähert’s sich.
Warum – kann ich Änderungen nicht leiden?
Warum – möchte ich den Aufwand vermeiden?
Warum – fliehe ich vor neuen Gedanken?
Bringen sie meine Sicherheit ins wanken?
Im Leben geht es auf und ab.
Veränderung bringt mich auf Trab.
Sicherheitsdenken engt mich ein.
Bequemlichkeit – lässt mich faul sein.
Und wenn ich mich aufraffe, weil es sein muss,
dann ist mit Unverbindlichkeit endlich Schluss.
Ich schaffe Ordnung in meinen Gedanken
und Unklarheit lässt mich nicht mehr erkranken.
Ist dann wieder Ordnung im Haus,
kommt die gute Laune heraus.
Neue Freude erhellt die Zimmer,
träge Verzagtheit – komme nimmer.
