Selbstbetrachtung   (1.Kor 3,7)

 

So ist weder der etwas, der pflanzt, noch der,

der begießt, sondern nur Gott, der wachsen lässt. (1.Kor 3,7)

 

Manchmal liege ich im Bett wie neben mir,

betrachte mich schlafend und denke:

Wer bist du?

 

Ich kenne dich ein Leben lang

und doch bist du mir ein Geheimnis.

Du birgst so viel Wunderbares in dir,

das noch zu entdecken ist

und das andere erfreuen wird.

 

Woher kommt es?

Wann wird es?

Wohin führt es?

 

Ich bin mir gewiss:

Es wird.

Es braucht Zeit.

Es reift und wächst.

Es wird sich zeigen.

Zu seiner Zeit.

 

Alles kommt von Gott.

Alles liegt in seiner Hand.

Es geschehe zur seiner Ehre.

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