Schalom! (Jes 53, 4-5)
Heillos treibt die Welt dahin,
ohne Ordnung, ohne Sinn.
Immer mehr, treibt sie hinaus,
aus des Vaters Friedenshaus.
Heillos streitet jedermann,
sucht, was er nicht finden kann,
liebt, was er nicht lieben sollte,
tut, was er schon immer wollte.
Heillos, er in Not gerät,
Schmerz und Angst ruft zum Gebet:
„Jesus, schenke Frieden mir,
gern, gehöre dann ich dir!“
Heiland, heile unseren Geist.
Du, Errettung allen verheißt.
Umfasse uns mit Gottes Heil.
Vergebung werde uns zuteil.
Amen.
Fürwahr, er trug unsre Krankheit
und lud auf sich unsre Schmerzen.
Wir aber hielten ihn für den, der geplagt
und von Gott geschlagen und gemartert wäre.
Aber er ist um unsrer Missetat willen verwundet
und um unsrer Sünde willen zerschlagen.
Die Strafe liegt auf ihm, auf dass wir Frieden hätten,
und durch seine Wunden sind wir geheilt. (Jes 53, 4-5)
