Öffnet eure Herzen weit (2.Kor12:13)
Hallo Du,
bist du verschlossen, zurückgezogen, ängstlich
und lässt nichts zu,
was die fremd, suspekt oder unwahrscheinlich ist?
Bist du misstrauisch, ein Skeptiker,
ein rationaler, logischer denkender Mensch,
oder ein schwer zu überzeugender Zeitgenosse,
für den nicht sein kann,
was nicht zu sehen oder zu begreifen ist;
für den nicht sein kann,
was er nicht für sich (und auch für andere) zulassen kann
und was deshalb auch nicht sein darf?
Verschließt du deine Augen
vor der Realität,
vor der Wahrheit
aus Bedenken,
aus Angst,
aus Überzeugung,
aus eigener Vorstellung
aus vorgefertigter Meinung
oder aus Vorurteilen heraus?
Kannst du dich für irgendetwas begeistern?
Gibt es etwas, was dir so viel Freude macht,
dass du dabei ganz aus dem Häuschen sein kannst,
dass du dabei deine Gleichgültigkeit
oder deine Verstandeskontrolle ganz aufgeben kannst
und dich voller Begeisterung und voller Hingabe blind darauf einlassen kannst?
Wenn nein, dann bist und bleibst du ein armer Mensch, ein freudloser Tor!
Wenn ja, dann bist du ein glücklicher und gesegneter Mensch!
Denn nur, wer für Neues, für Fremdes,
für Unerwartetes und für Unvorstellbares offen ist,
dem kann es auch widerfahren!!!
Den Verstand zu öffnen;
ihn in vertrauende, vorbehaltlose Bewegung zu bringen,
ist Voraussetzung für Inspiration.
Das Gefühl zu öffnen ist Voraussetzung,
um berührt zu werden.
Den eigenen Willen zu öffnen
und fremdes Wollen zuzulassen ist Voraussetzung
für Freundschaft, Verbindung und Gemeinschaft.
Die Seele zu öffnen ist Voraussetzung,
sich selbst zu verstehen und anzunehmen;
sich helfen, befreien und heilen zu lassen.
Sein Herz weit zu öffnen,
offen, entspannt, vertrauend und zuversichtlich zu sein,
und ist zwingende Voraussetzung,
Gottes Gnade und Liebe zu empfangen,
ihn in allem zu erkennen
ihn in sich selbst zu finden
und seine Wunder an sich wahr werden zu lassen.
Wer den Reichtum und die Segnungen
des göttlich Geistes empfangen möchte,
muss nur bereit sein!
Er brauch nur seine Tür und seine Fenster weit aufzumachen.
Er brauch nur sein Herz weit zu öffnen.
Denn nur das, was ich zulasse,
kann zu mir kommen und mich verändern.
Nur das, wonach ich mich ausstrecke,
kann ich ergreifen und mich ergreifen.
Nur das, wonach ich mich sehne, worauf ich hoffe und woran ich glaube,
kann mir zuteil werden!!!
Ich kann nur dann etwas finden,
wenn ich meine Augen weit offen halte
und das auch annehme, was ich finde.
Ich kann mich nur dann von Gott zum Guten verändern lassen,
wenn ich die Impulse seines Wortes aufnehme,
seine Versprechungen ernst nehme,
sie in mir bewege und wirken lasse
und dabei an sein gutes, fürsorgendes und liebevolles Wesen glaube!
