Öffne deine Tür
Hallo Du,
hast du dich schon einmal gefragt,
· warum dich niemand anruft,
· warum du keinen Besuch bekommst,
· warum du nur wenige Freunde hast,
· warum du krank bist,
· warum es dir finanziell schlecht geht,
· warum das Glück an dir vorbeiläuft?
Nun, frage dich doch auch einmal,
· wofür du deine Zeit verwendest,
· wem gegenüber du dich öffnest,
· wen oder was du bei dir einlässt?
Du bekommst immer das, was du bei dir einlässt!
Du hast keine Freunde,
weil du dich nicht für Menschen öffnest,
weil du andere Dinge vorziehst.
Du bist krank,
weil du die Gesundheit nicht einlässt,
weil du dich nicht gesund verhältst.
Du hast kein Geld,
weil du ein Problem mit Geld hast,
weil du nicht großzügig bist.
Du hast kein Glück,
weil du verkrampft nach etwas Bestimmtem suchst,
weil du zu viele Bedingungen stellst,
weil du nicht annimmst, was sich dir bietet.
Viele werden jetzt sagen:
„Das stimmt doch gar nicht!“ – Doch es stimmt!
Das, womit du dich beschäftigst, das wird dir.
Wer nur vor dem Fernseher sitzt,
beschäftigt sich mit einer irrealen Welt
und irgendwann glaubt er, sie wäre Wirklichkeit.
Deine Gedanken stellen sich darauf ein
und glauben, was sie dort sehen und hören.
Du stellst Dich darauf ein und wirst bequem.
Die Menschen stellen sich auf dich ein
und ziehen sich von dir zurück.
Du erntest, was du säst:
Teilnahmslosigkeit gegen Teilnahmslosigkeit,
Freundlichkeit gegen Freundlichkeit,
Großzügigkeit gegen Großzügigkeit.
Achte daher darauf,
wofür du deine Kraft und Zeit verwendest,
wohinein du sie investierst.
Achte daher auf deine Gedanken,
auf deine Worte und dein Verhalten.
Achte darauf, wofür du dich öffnest.
Es nimmt dich ein und kommt wieder aus dir heraus.
Es lenkt deine Schritte.
Es beherrscht dein Wesen.
Und wenn du zur Zeit in einer Ecke sitzt,
dann sei dir bewusst: Veränderungen dauern eine Weile.
· Suche dir ein gutes Vorbild.
· Beschließe, dich dem gemäß zu verändern.
· Beschließe, dein Verhalten zu ändern.
· Lasse nichts Negatives mehr an dich heran.
· Stehe auf, werde aktiv und verändere dich!
· Achte auf das, was du denkst, sagst und tust
und falle nicht in alte Verhaltensmuster zurück.
· Sei offen für Neues.
· Lasse es zu und nehme es spontan an.
· Probiere es aus und spiele damit.
· Behalte das Gute und verwerfe das Schlechte.
Du wirst merken, was dir gut tut.
Du wirst merken, wie du dich positiv veränderst.
Du wirst merken, wie sich dein Leben verändert.
Du wirst merken, wie sich deine Umgebung verändert.
Als Kinder haben wir gelernt,
dass wir von anderen etwas erhalten.
Das bleibt nicht so. Das ist nicht normal.
Als Erwachsene müssen wir lernen zu geben
und je fröhlicher und je freigebiger wir geben,
desto mehr werden wir zurückbekommen.
Wir erhalten es nur selten von dem zurück, dem wir geben,
das wäre berechnendes Geben,
das wäre Geben mit Rückverpflichtung,
das wäre Geben unter einer Bedingung,
das wäre ein Annehmen unter dem Zwang des Zurückgebens
und darauf lässt sich niemand gerne ein.
Ein solches Geben disqualifiziert den Geber
und macht jede gute Absicht zunichte.
Wer aber aus offenem Herzen gibt,
liebevoll, selbstlos, großzügig und barmherzig,
der ist ein fröhlicher Geber,
dem wird vielfältig zurückgegeben,
von irgendwem und von irgendwoher.
Und hinter all dem
steht die unwiderrufliche, göttliche Gesetzmäßigkeit
von „Saat und Ernte“,
vom Geben und Erhalten,
von Gnade, Güte und Gerechtigkeit.
Nur wenn ich Gott in einem konkreten Bereich meine Tür öffne,
wenn ich ihn dort einlasse,
wenn ich ihn darin um etwas bitte,
wenn ich bereit bin, dort zu geben,
nur dann kann er an mir und für mich wirken,
nur dann wird er an mir und für mich wirken,
nur dann wird er durch mich wirken.
Gott hat Freude an meiner Barmherzigkeit.
Er freut sich an meiner freiwilligen, bedingungslosen Gabe
und nimmt sie gerne für andere an.
Er sieht dabei mein Herz
und macht mich für das Annehmen seiner Gaben bereit;
er macht mich vor sich gerecht.
Er meint es immer gut mit mir und schenkt mir alles,
was ich wirklich brauche, – aus unverdienter Gnade.
Öffne also an erster Stelle deine Tür für Gott.
Stelle ihn in den Mittelpunkt deines Lebens.
Nehme dir Jesus zum Vorbild.
Alles kommt von ihm.
Alles, was du hast, bist und wirst,
ist und wird dir von ihm gegeben,
damit es dir gut geht
und damit du einen Teil davon wieder für ihn einsetzt.
Wer Gott im allem an die erste Stelle setzt,
wer sich Jesus zum Vorbild nimmt,
wer sein Ego weit zurücknehmen kann,
wird Seine große Liebe
und Seine himmlischen Geschenke kennen lernen.
Darum gebe!
Gebe so viel wie du kannst und dir wird in Fülle gegeben!
Gebe dich ganz hin.
Investiere etwa 10 Prozent
deiner Zeit, deines Einkommens und deiner Kraft
in den Aufbau und Erhalt Seiner Gemeinde
und deine Ernte wird dreißig-, sechzig oder hundertfältig sein.
