Kämpfe den guten Kampf!    (1.Tim 6,12)

 

Kämpfe den guten Kampf des Glaubens!

Erringe so das ewige Leben. Dazu hat dich Gott berufen,

und das hast du vor vielen Zeugen bekannt. (1.Tim 6,12)

 

Hallo Du,

kämpfe den guten Kampf des Glaubens,

des Glaubens daran, dass Du ein guter Mensch bist

und des Vertrauens darauf,

   dass Du Deine negativen Gedanken, Gefühle und Eigenschaften

      überwinden und ablegen kannst.

 

Kämpfe jedes Mal dagegen an,

   wenn sie Dich verunsichern, schwächen und heimsuchen wollen.

Sie sind nicht real.

Sie wollen sich nur in Deinem Kopf und in Deinem Herzen ausbreiten

   und Dich langsam vergiften,

   damit Du das Gute in Dir nicht mehr finden

      und deswegen auch nicht mehr danach leben kannst.

Sie wollen Dich in Ohnmacht, Abhängigkeit und Selbstmitleid stürzen;

sie wollen Dir Deine Lebenskraft und Deinen Lebensmut nehmen;

sie wollen Dich daran hindern, Deine Liebe anderen zu geben;

sie wollen Dich daran hindern, zu vergeben.

 

Hänge ihnen in keinem Fall nach.

Verbiete Dir, diese Gedanken

    auch nur den Bruchteil einer Sekunde zu denken.

Sage Dir selbst ein lautes STOP

   und wende Dich wieder der täglichen Wirklichkeit und Herausforderung zu.

Lasse negative Gefühle

   wie Zweifel, Neid, Zorn, Hass, Rache oder Verbitterung nicht zu.

Plane keine Pläne gegen andere, die Dich verletzt haben,

   denn damit verletzt Du Dich selbst viel mehr.

Bete für sie und für Dich,

   damit alle die Wahrheit erkennen

      und ihr liebevolles, herzliches Verhalten nicht verlieren.

 

Versage Dir, dass Du jemals an Deinem guten Wesen zweifelst,

   denn wenn Du das tust, säst Du Unkraut zwischen Deine Rosen

      und düngst es auch noch mit Deinen negativen Gedanken.

Sorge vielmehr dafür, dass das Gute in Dir zum Vorschein kommt.

Wasche Deine belastenden Verschmutzungen und Verkrustungen ab,

   damit Deine inneren Schätze,

      Deine einmaligen Wesensmerkmale, für alle sichtbar werden,

   damit Gott aus Dir herausstrahlen kann. 

 

Du hättest vielleicht Gründe,

   unzufrieden, traurig, zornig oder sogar verbittert zu sein,

   aber die hätten wir alle.

Wir gehen nur unterschiedlich damit um.

 

Die einen lassen diese Gefühle zu und suhlen sich darin

   und alles wird immer schlimmer.

Doch was bringt das?

Erleichterung? Genugtuung? Rechtfertigung?

Nein, es bringt nichts, außer Selbsttäuschung und weitere Verschmutzung.

Es schiebt die Schuld auf andere, damit wir selbst sauber dastehen,

   doch wir wissen, dass das in Wirklichkeit nicht so ist.

Wir wollen die Verantwortung nicht übernehmen.

Wir erkennen die Selbstlüge, doch wir wollen sie nicht wahrhaben.

Wir machen uns lieber selbst etwas vor

   und das verhindert unsere Reinigung und Umkehr,

      unsere Freude, Freundlichkeit und Güte.

 Bemerke: Wir selbst sind der Schlüssel für unsere Probleme.

 

Die anderen nehmen mutig den Kampf gegen das Negative in sich auf.

Sie schauen es sich an.

Sie fragen sich, woher es kommt.

Sie achten darauf, wann es auftaucht und hochkommt.

Sie gehen an die Wurzeln ihrer Erlebnisse und Gefühle

   und entdecken Ursachen, Gründe und erlernte Verhaltensmuster.

Sie werden sich bewusst, warum sie wie reagieren

   und damit beginnt bereits die Heilung,

      das Ablegen und Überwinden des Negativen.

Und, sie tun noch etwas anderes,

   sie achten auf die schönen Kleinigkeiten,

   die das Leben uns schenkt

      und an denen wir normalerweise achtlos vorübergehen,

   die wir achtlos übergehen,

   die uns erfreuen können und sollen.

 

Sie denken daran, weil sie gemerkt haben,

   dass das Schöne und Gute in ihnen dadurch genährt wird

   und wieder wachsen und blühen kann.

Sie erleben ein kleines Glück, das sie zum großen Glück führt.

Sie erleben Freude und Dankbarkeit dabei,

   die sie gerne weitergeben,

   die andere erfreut,

   die sie in Liebe verwandeln,

   die sie selbst verwandelt.

 

„Bemühe dich mit aller Kraft um ein Leben,

   mit dem du einmal vor Gott bestehen kannst“;

   mit dem Du vor Dir und Deinem Gewissen bestehen kannst,

   in dem Du das Liebevolle tust, das, was wirklich gut und wichtig ist,

      auch für Deine eigene Zukunft,

   in dem Du das erntest, was Du vorher in die Menschen gesät hast,

   in dem Du andere ermutigst und wachsen lässt,

   in dem Du für andere da bist.

„Setze alles daran, dass Dir nichts wichtiger wird als Gott“,

   als das Gute in Dir, als Deine Liebe für andere,

   mit dem Du das Schlechte in Dir besiegen und beseitigen kannst,

   mit dem Du anderen liebevoll, freundlich und herzlich begegnest.

 

Weil Du diese Liebe in Dir trägst und durch Gott geborgen bist,

weil Du aus Deiner Mitte lebst und mit Gott verbunden bist,

weil Du im Gleichgewicht bist und die Liebe aus Dir herausströmt,

   kannst Du anderen mit Verständnis, Freundlichkeit, Güte und Geduld begegnen.

 

„Kämpfe den guten Kampf des Glaubens!

Erringe so das ewige Leben,

Dazu hat dich Gott berufen.“

Erringe so die ständige Verbindung mit Gott,

   die Dir als Quelle der Lebenskraft dienen wird.

Gehe damit durchs Leben, damit Du tun kannst,

   wozu Gott Dich ins Leben berufen hat.

Kämpfe den guten Kampf des Glaubens, denn dafür lebst Du.

 

Du weißt genau, wogegen Du kämpfen solltest,

was Dich bedrückt, aufregt, einengt, verängstigt oder gefangen nimmt,

was Dir die Zeit stiehlt oder was Dich vom Gutsein abhält.

Der Schlüssel dazu liegt in Dir.

Du selbst bist der Grund und die Ursache für Deine Probleme.

Du tust nicht das, was Du tun solltest,

   sondern das, was Du glaubst aus der Situation heraus tun zu müssen.

Du re-agierst, um Druck loszuwerden, um Dich zu entziehen, um zu überleben.

Du schlängelst Dich durch,

   stehst nicht zu Deinem Wesen,

   kämpfst nicht für innere Wahrheit und Klarheit.

 

Kämpfe den guten Kampf des Glaubens,

Es ist Dein Weg zur Vervollkommnung.

Es ist Dein innerer Kampf um Ruhe, Mündigkeit, und Verantwortung.

um Reife, Wachstum und inneren Frieden.

Es ist Deine Entscheidung für ein gutes oder schlechtes Leben,

   für Gesundheit oder Krankheit,

   für Leben oder Tod.

Vernichte, was sich stolz gegen Gott und seine Wahrheit erhebt.

Unterstelle Dein Denken Jesus Christus, der Dein Vorbild sein soll.

Nehme diesen Kampf auf.

Setze Dich für diesen Sieg ganz ein

   und nehme keine Rücksicht auf Deine Trägheit,

   auf Deine Bequemlichkeit und Dein Selbstmitleid.

Gebe ihnen keine Chance!

Du wirst sie überwinden,

   denn sie müssen sich Deinem entschlossenen Willen beugen

   und Deiner entschiedenen Entscheidung fügen.

Du bist der Herr oder die Frau in Deinem Hause.

Du hast Selbstbeherrschung.

Kämpfe gegen sie an, denn von alleine werden sie nicht verschwinden;

sie fühlen sich wohl und geborgen bei Dir solange Du sie in Dir zulässt.

Kämpfe dagegen an.

 

Glaube mir,

ich will Dich zu nichts überreden.

Ich sage Dir nur,

   was ich selbst erfolgreich getan habe.

Ich sage Dir nur,

   was mein Leben grundlegend verändert hat,

   was die Grundlage für mein neues Leben ist

      und wie es sich in mir und an mir auswirkt.

Ich sage Dir nur, dass sich mein Charakter und meine Persönlichkeit

   auf wunderbare Weise gereinigt und vervollkommnet haben.

 

Diese Veränderung hat meine Seele besänftigt

   und ungeahnte Kräfte in mir freigesetzt.

Sie hat Gott besänftigt, der mir nun neue, besondere Fähigkeiten geschenkt hat.

Sie hat mir neuen Mut, eine sinnvolle Lebensperspektive, Klarheit, Ehrlichkeit,

   Echtheit, Wohlbefinden, Ausgeglichenheit und inneren Frieden gegeben.

Kämpfe auch Du darum, es lohnt sich!

 

1.Tim 6,11-12   Bemühe dich vielmehr mit aller Kraft um ein Leben,

mit dem du einmal vor Gott bestehen kannst. Setze alles daran,

dass dir nichts wichtiger wird als Gott, dass du an ihn glaubst

und deine Mitmenschen von ganzem Herzen liebst. Begegne ihnen

in Liebe und mit Glauben, Geduld, Sanftmut und Freundlichkeit.

Kämpfe den guten Kampf des Glaubens!

Erringe so das ewige Leben. Dazu hat dich Gott berufen,

und das hast du vor vielen Zeugen bekannt.

 

1.Kor 9,26-27   Ich weiß genau, wofür ich kämpfe.

Ich laufe nicht irgendeinem ungewissen Ziel entgegen.

Wenn ich kämpfe, geht mein Schlag nicht ins Leere.

Ich setze mich für diesen Sieg ganz ein

und nehme keine Rücksicht auf meinen Körper.

Er muss sich meinem Willen fügen.

Denn ich will nicht andere zum Kampf des Glaubens auffordern

und selbst untauglich sein oder vorzeitig ausscheiden.

 

2.Kor 10,3-5    Natürlich bin auch ich nur ein Mensch,

aber mit selbstsüchtigen Mitteln kämpfe ich nicht.

Die Waffen, mit denen ich kämpfe, sind die Waffen Gottes.

Sie sind mächtig genug, jede Festung zu zerstören,

jedes menschliche Gedankengebäude niederzureißen,

einfach alles zu vernichten,

was sich stolz gegen Gott und seine Wahrheit erhebt.

Alles menschliche Denken nehmen wir gefangen

und unterstellen es Christus.

 

Kol 1,28-29   Diesen Christus verkündigen wir euch.

Mit aller geistlichen Weisheit, die Gott mir gegeben hat,

ermahne ich die Menschen und unterrichte sie im Glauben,

damit jeder einzelne zu einem reifen, mündigen Christen wird.

Das ist das Ziel meiner Arbeit,

dafür kämpfe ich und mühe ich mich ab.

Christus, der mit seiner Macht in mir wirkt, schenkt mir die Kraft dazu.

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