In Hochachtung und Verbundenheit (5.Mo 1,31)
Vor vielen Jahren wurden wir verbunden,
in schönen, intensiven Hauskreisstunden.
Vom Geist des Herrn ermutigt und getragen,
konnten wir so, gemeinsam Glauben wagen.
Konnten wir Gottes Wesen mehr erkunden
und haben dabei zu uns selbst gefunden.
Sein Wort zu suchen und zu hinterfragen,
brachten Gotterkennen und Wohlbehagen.
Wir haben tiefe Dankbarkeit empfunden,
weil Angst und Zweifel wurden überwunden,
weil unser Jammern, Jagen, Plagen, Klagen
von Gottes Vertrauen wurde zerschlagen.
Durch Liebe erhaben, wurden wir gewahr:
Von Jesus befreit, droht uns keine Gefahr.
Nur Gutes, lässt unser ‚Vater‘ uns werden,
solange wir verweilen, hier auf Erden.
Es ist wieder Herbst und die Blätter fallen.
Der Winter naht, doch Kälte wird abprallen.
Wir wachsen tiefer in Gottes Reich hinein.
Das ist uns Trost, es beruhigt uns ungemein.
Unsere Zeit steht in Gottes weiser Hand.
Seine Liebe, uns gnädig mit ihm verband.
Wir sind bereitet, fest bei ihm zu wohnen
und sind gewiss: Er wird uns dort belohnen!
Ein Vöglein kam zu mir geflogen,
von deinem Ast zu meinem.
Es brachte Kunde von deiner Last
und bat, uns neu zu einen.
In Hochachtung und Verbundenheit,
grüße dich in Herzlichkeit.
Mit Beten, stehe ich gern dir bei
und wünsche dir: Werde frei!
Dies schreibe ich in alter Treue,
damit dein Herz sich freue.
Du hast gesehen, wie dich der HERR, dein Gott, getragen hat,
wie ein Mann seinen Sohn trägt, auf dem ganzen Wege,
den du gewandert bist, bis du an diesen Ort kamst. (5.Mo 1,31)
