Im Jenseits – der Himmel auf Erden
Ich sehe durch das Kreuz zurück in die Welt.
Ich sehe dort Selbstsucht und den Kampf um das Geld.
Ich sehe dort Neid, Misstrauen, Angst und Leid.
Mein Gott, wie kommt es nur so weit?
Inmitten der Hektik, der Hast und der Suche
Höre ich Schreie, Geschimpfe und Gefluche.
Ich höre auch beten; ich höre auch dich,
durch Kreuz hindurch betrachtest du mich.
Du sieht die Kluft zwischen dir und mir.
Du sehnst dich nach Frieden, nach Liebe, Pläsier.
Doch du siehst das Kreuz und schreckst noch zurück,
Und damit verzichtest du auf das große Glück.
Ich kenne das Leben in ICH-Sucht und Jagen.
Es liegt weit zurück in vergessenen Tagen.
Ich habe mein Leben gegeben dem Herrn.
Mein ICH-Tod war der Lösung Kern.
Nun lebe nicht mehr das Ich, sondern Jesus in mir.
Nun kämpfe nicht mehr ich, denn Gott ist mein Panier.
Nun fließt durch mich Liebe, Geist und Gnade.
Nun ist mein Weg ehrlich und kerzengerade.
Ich zeige es dir; ich leb’ es dir vor.
Öffne die Augen, dein Herz und dein Ohr.
Durch das Kreuz zu gehen, ist nicht so schwer.
Komme zu Jesus, komme doch hier her.
