Eschborn, den 4.11.2019
Im Dienen liegt Großes! (Micha 6,8)
Ich möchte endlich auch mal leben,
meinen Pflichten mich entheben,
die große Freiheit einmal spüren,
ein anderes Leben führen!
Denn, ich fühle mich so eingeengt,
von anderen meist fremdgelenkt,
immer benutzt und zurückgesetzt,
bin ausgelaugt und ausgepresst!
Wie ist es nur so weit gekommen,
dass ich mich so hab übernommen?
dass ich mir Pflichten aufgeladen
die mir letztendlich doch nur schaden?
Bin ich vielleicht doch selbst daran schuld?
Hat mich mein ‚Wichtig sein‘ eingelullt?
Wollte ich Anerkennung haben,
mich an Bewunderung erlaben?
Warum gebe ich anderen Schuld?
Warum verliere ich die Geduld?
Ich, habe mich dafür entschieden
und frühe Besinnung gemieden!
Eigentlich liegt doch im Dienen Großes!
Mein Denken ist der Stein des Anstoßes!
Die Liebe, möge mich nicht verlassen
und ich mich – und andere – nicht hassen!
Es ist dir gesagt, Mensch, was gut ist und was der HERR von dir fordert:
nichts als Gottes Wort halten und Liebe üben und demütig sein vor deinem Gott.
(Micha 6,8;L)
