Eine wiedergefundene Perle

 

Eschborn, den 23.08.2016

 

Ich spüre das Ende   (Joh 4,14)

 

Herr,

ich spüre das Ende,

die nahe Wende,

den irdischen Tod,

meine letzte Not.

 

Dir gebühre die Ehre,

dass ich heimkehre

in dein Erbarmen,

zum letzten Amen.

 

Dein Wille geschehe,

mein Körper vergehe,

doch –

der Geist bestehe

und Liebe weitergehe.

 

Gerne nehme ich deine Hand,

damit‘s Fürchten wird gebannt

und sie mich geleite

in unbekannte Weite,

in deine Gegenwart,

in deine Wesensart.

 

Herr, die ich Liebe behüte

in deiner großen Güte.

Lasse sie

die Trennung überwinden

und allezeit dich finden.

Ich freue mich, sie wiederzusehen.

Bitte lasse es geschehen.

 

Danke für alles! Abba,

weiser, himmlischer Papa.

 

Amen.

 

 

Wer aber von dem Wasser trinkt, das ich ihm gebe,

der wird nie wieder Durst bekommen. Dieses Wasser

wird in ihm zu einer nie versiegenden Quelle, die

ewiges Leben schenkt. (Joh 4,14; HfA)

 

 

 

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