Eschborn, den 18.10.2021
Gott, wo bist du? (Ps 23, 1-4)
Ich lebe, ich liebe, ich leide.
Das Schlechte, ich vermeide,
doch das, will mir oft nicht gelingen.
Satan, will mich bezwingen.
Gott, wo bist du? Ich brauche dich!
Gott, wo bist du? Durchdringe mich!
Gott, wo bist du? Erhalte mich!
Gott, wo bist du? Umarme mich!
Ich schreie, ich hoffe, ich bete.
Verzichte auch auf Knete.
Ich suche dich, wo immer ich bin.
Gebe meinem Leben Sinn!
Gott, wo bist du? Ich brauche dich!
Gott, wo bist du? Durchdringe mich!
Gott, wo bist du? Erhalte mich!
Gott, wo bist du? Umarme mich!
Schließlich find ich dich, weil du mich lässt.
Du Herr, liebst und trägst und hältst mich fest.
Dir möchte ich immer ganz nahe sein!
Mein Glaubenswasser, verwandle in Wein.
Gott, da bist du. Ich brauche dich!
Geist, da bist du. Durchdringe mich!
Geist, da bist du. Erhalte mich!
Gott, da bist du. Umarme mich!
Gemeinsam mit Dir, wird’s Leiden leicht.
Mit Dir gemeinsam, die Angst nun weicht.
Geborgen in Dir, der Mut kommt zurück.
Du gibst mir Sinn, Stärke und Lebensglück.
Gott, da bist du. Ich brauche dich!
Geist, da bist du. Durchdringe mich!
Geist, da bist du. Erhalte mich!
Gott, da bist du. Umarme mich!
Jesus, nun lebst du in meinem Herzen.
Vorbei sind Kummer, Sorgen und Schmerzen.
Du führst und schützt mich auf deinen Wegen
und beschenkst mich reich – mit deinem Segen.
Amen.
Der HERR ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln.
Er weidet mich auf einer grünen Aue und führet
mich zum frischen Wasser. Er erquicket meine Seele.
Er führet mich auf rechter Straße um seines Namens willen.
Und ob ich schon wanderte im finsteren Tal, fürchte ich kein Unglück;
denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich.
(Ps 23, 1-4; L)
