
Goethe und die Bibel (Mt 8,26)
‚War es ein Gott, der diese Zeichen schrieb,
die mir das innre Toben stillen,
das arme Herz mit Freude füllen
und mit geheimnisvollem Trieb
die Kräfte der Natur rings um mich her enthüllen?‘
(Johann Wolfgang von Goethe, 1749-1832)
Er wusste die Antwort:
‚Ja, es war Gott, der diese Worte schrieb,
die unser innres Toben stillen,
das kranke Herz mit Freude füllen
und mit geheimnisvoller Lieb‘
die Sehnsucht aller Menschen um uns her enthüllen!‘
(Harald Sigle)
Jesus antwortete ihnen: »Warum habt ihr Angst?
Vertraut ihr mir so wenig?« Dann stand er auf und befahl
dem Wind und den Wellen, sich zu legen.
Sofort hörte der Sturm auf, und es wurde ganz still.
(Mt 8,26;NGÜ)
