Gegensätze in mir verbinden (1.Kor 12,22; HfA)
Wenn sich in mir Gegensätze verbinden,
ist darin Hochachtung und Liebe zu finden.
So soll es sein, denn sie sind ein Teil von mir.
Ihre stille Harmonie dient mir zur Zier.
Doch, sie können nicht alle gleichzeitig sein.
Nur nacheinander, vertragen sie sich fein.
Jede der Gaben, wirkt nur zu ihrer Zeit.
Interne Abstimmung, macht frei und bereit.
Stärke will sich oftmals ganz stark gebärden.
Doch nun, darf Schwäche wieder stärker werden.
Ganz hingegeben, lasse ich beides zu
und finde darin endlich Frieden und Ruh.
Wer sagt denn, man dürfe nur einseitig sein!
Weitere Ergänzung lindert Seelenpein.
Danke, für die widersprüchlichen Gaben.
Mögen auch andere sich daran laben.
Vielmehr sind gerade die Teile des Körpers,
die schwächer und unbedeutender erscheinen,
besonders wichtig. (1.Kor 12,22; HFA)
