Erwachen

 

Der Alltag hat so seinen Trott,

das Leben geht halt weiter;

Erlebe täglich Müh’ und Spott,

und habe meine Neider.

 

Der Mensch, der macht sich dick und breit,

er trampelt alles nieder;

Die Welt, sie weicht in Einsamkeit,

der Wind pfeift kalte Lieder.

 

Was ist es denn, das macht uns aus?

Geist, Freundschaft und’s Vertrauen;

Ich weiß’ es jetzt, wo’s Haar fällt aus,

Auf Gott kann man fest bauen.

 

Mit meinem Bauch nun sehe ich,

mit Herz, und mit den Händen;

Ich bin bereit zu helfen Dir,

Ich fühl’, ich kann es wenden!

 

 

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