Eitles Geschwätz     (Eph 4,29)

 

 

Nenn es Geschwätz, Gerede, Gewäsch oder Klatsch,


es ist abwertender, überflüssiger und schädigender Quatsch.

 

Es zieht über andere her, verurteilt und macht sie madig,

 

für den, der liebt, ist das bösartig und abstoßend hochgradig.

 

 

Die Schwätzer spielen sich auf,

 

ihre Überheblichkeit nimmt freien Lauf,

 

sie steigern sich ins Wichtigtun hinein,

 

versprühen eitles Gift und Höllenpein.

 

Vorsicht: Jeder könnte ihr nächstes Opfer sein.

 

 

Wie geht es dem ins Gerede gebrachten?

 

Wer wird den Zerrissenen dennoch achten?

 

Kann man sich gegen solche Boshaftigkeit wehren

 

oder wird sich die üble Nachrede noch vermehren?

 

 

Über andere herzuziehen, ist dumm und dreist,

 

weil es auf den eigenen, miesen Charakter weist.

 

Lieblosigkeit und Unwürdigkeit kommen so ans Licht,

 

die Fratze des Bösen entstellt das scheinheilige Gesicht.

 

Wer so etwas tut, verstellt sich selbst die klare Sicht.

 

 

In ihrer Blindheit wissen sie nicht was sie tun.

 

Herr, bitte, lasse ihre gepeinigte Seelen ruhn.

 

Zeige ihnen, was sich bei ihnen hat verkehrt

 

und mache sie wieder freundlich und liebenswert.

 

 

Lasst kein faules Geschwätz aus eurem Mund gehen,

 

sondern redet, was gut ist, was erbaut und was notwendig ist,

 

damit es Segen bringe denen, die es hören. (Eph 4,29)

 

 

 

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