Ein Liebesstau (1.Joh 4,7)
Mein Gott, ich bin unruhig,
es geht mir nicht gut.
Mein Herz bäumt sich auf,
es brennt in der Glut.
Es kann nicht mehr lieben,
es möchte so gern.
Die Sehnsucht treibt es
und du, scheinst mir fern.
So hör doch, mein Vater,
erbarme dich mein.
Lass fließen die Liebe,
das Herz mach mir rein.
Beende das Stocken,
gib Anlass zur Freud.
Im Himmel sei Jubel,
dass du mich befreit.
‚Ihr Lieben,
lasst uns einander lieb haben;
denn die Liebe ist von Gott,
und wer liebt, der ist aus Gott geboren
und kennt Gott.‘ (1.Joh 4,7)
