Ein Kind Gottes werden  (Joh 1,12)

 

All denen aber, die ihn aufnahmen und an seinen Namen glaubten,
gab er das Recht, Gottes Kinder zu werden.
(Joh 1,12)

 

Hallo Du,

wer möchte wohl nicht ein Kind Gottes sein?

Wer möchte nicht den göttlichen Schutz und Segen haben?

Wer möchte nicht anständig, ehrlich und echt sein?

 

Wir werden zwar als Kinder Gottes geboren, aber wir bleiben es nicht.

Sobald unser eigener Wille erwacht, geraten wir in Verführung

   und entfernen uns immer wieder und immer weiter von Gott.

Je mehr wir uns auf das engmaschige, natürliche Leben einlassen

   und den Sinneseindrücken entsprechend leben,

   desto mehr verlieren wir Gott und das Übernatürliche aus den Augen.

Irgendwann glauben wir dann nur noch das,

   was wir hören, sehen, riechen, schmecken und tasten können,

   was wir über diese Sinne in unserem Gedächtnis aufgenommen haben,

   und was wir mit unserem Verstand verstehen können.

Unsere Rationalität be- und verhindert das unsichtbar Vorhandene und Mögliche.

 

Es gibt viel mehr Dinge zwischen Himmel und Erde,

   als die, die wir mit unseren fünf Sinnen wahrnehmen können!

Tiere haben eine viel schärfere und weitergehende Wahrnehmung.

Erleben wir selbst nicht immer wieder unerklärliche „Zufälle“, Wunder?

Oft sehen wir etwas, wenn wir es uns in Gedanken vorstellen

   oder wenn eine Idee, eine Vision uns ein Bild davon gibt.

Und wenn wir dann an diese Idee oder Vision glauben,

   darauf vertrauen, dass wir sie verwirklichen können und es auch tun,

   dann wird das Unsichtbare sichtbar und das Unwirkliche wirklich.

Nur wer wie ein kleines Kind Vertrauen hat,

   dem werden Gottes mannigfaltige Wunder erschlossen.

 

Gott gibt uns die Gelegenheit, ihm, dem Unsichtbaren, zu vertrauen,

seinen schriftlichen Versprechungen und Verheißungen zu glauben.

ihm als unserem göttlichen Vater mehr zu vertrauen, als irgendeinem Menschen.

Er gibt uns die Gelegenheit, darauf zu vertrauen,

   dass es ihn gibt, dass er uns liebt,

   dass er nur das Gute für uns möchte und tut.

 

Er hat uns einen freien Willen zur eigenen Entscheidung gegeben.

Wenn etwas in unserem Leben schief läuft, dann war es nie er,

   sondern dann ist es immer darauf zurückzuführen,

   dass wir selbst etwas willentlich falsch gemacht haben,

oder darauf,

   dass andere etwas mit ihren Willen erzwungen haben.

 

Gottes Kinder fließen in seinem Willen.

Sie orientieren sich an dem, was er uns in der Bibel mitteilt und

   was er seine Propheten und Apostel sagen und aufschreiben ließ.

Wenn er sagt, dass etwas gut für uns ist, dann ist es das auch.

Es ist seit Jahrtausenden erprobt und bestätigt

und es ist heute noch genauso aktuell, wie damals.

 

Im Neuen Testament steht,

dass Gott in Menschengestalt als Jesus auf die Erde kam,

um unsere menschlichen Unzulänglichkeiten kennen zu lernen

und um uns davon zu befreien und zu erlösen.

 

Warum sollte das nicht so sein?

Ist die weltweite Ausbreitung des Christentums nicht ein gutes Zeichen dafür?

Ist die religiöse Überzeugung dieser vielen Menschen nicht ein Beweis dafür?

Sind ihre geistliche Haltung und ihr Lebenswandel nicht gute Beispiele dafür?

 

Wer an die Erlösungs- und Befreiungstat Jesus glaubt,

   der ist befreit und erlöst.

Wer sich von Jesus und seinen Lehren führen lässt, der wird geführt.

Wer den Charakter Jesu erkennt und wahrnimmt, der hat ihn.

 

Wer sich von Gottes Geist, seinem dreifachen Gebot der Liebe

   „Du sollst Gott, deinen Herrn, lieben mit deinem ganzen Herzen,

   von ganzer Seele, mit aller Kraft und deinem ganzen Verstand.

   Und auch deinen Mitmenschen sollst du so lieben wie dich selbst.“

leiten lässt, der ist ein Kind Gottes!

 

Wer das kann und tut, der ist von Gott auserwählt,

   für den ist Jesus auferstanden und wiedergekommen,

   der wird ihm ähnlich und ihn sehen, wie er wirklich ist.

   Dessen Leben wird hell und makellos sein.

 

Wer dadurch von Gott ein neues Leben bekommen hat,

   gehört zu seinen Kindern, ist sein Sohn oder seine Tochter,

   und Gottes Geist in ihm verhindert, dass er oder sie weiterhin sündigt,

   sich von seinem anständigen Wesen entfernt und Böses tut.

 

Wer im Geist Gottes lebt, der braucht keine Gesetze mehr,

   denn er hält sie ohnehin alle ein.

Er kann nichts mehr falsch machen.

Er ist zum göttlichen Erben geworden, dem alles gehört,

   was Gott ihm in der Bibel versprochen hat.

Er ist zum Werkzeug und Stellvertreter Gottes auf Erden geworden, an Jesu Statt,

   ausgestattet mit Vollmacht und Autorität über alle Mächte und Gewalten,

   über alle Kräfte und Herrschaften dieser und der zukünftigen Welt.

Jesus selbst hat ihm bzw. ihr den Auftrag gegeben,

   in seinem Namen Dämonen auszutreiben und in neuen Sprachen zu reden,

   den Kranken die Hände aufzulegen und sie zu heilen.

 

Dabei werden sie von ihm beschützt,

   denn „gefährliche Schlangen und tödliches Gift“ wird ihm bzw. ihr nicht schaden.

 

Dieser vom Heiland heil gemachte, geheilte Mensch,

   durch Jesus wiedergeboren, gerecht gemacht und geheiligt,

   aufgenommen in den engen Familienkreis Gottes,

   ist das Wunschziel Gottes für alle Erdenkinder.

Jeder Mensch hat dabei die gleiche Chance.

Ob er sie wahrnimmt oder nicht, liegt alleine bei ihm selbst.

Jesus Christus ist der Schlüssel zu dieser verborgenen, wunderbaren Welt,

   denn nur durch ihn werden wir zu Kindern Gottes,

   zu seinen auserwählten und beauftragten Söhnen, Töchtern und Erben,

   zu seinen Stellvertretern auf Erden.

 

 

 

Schreibe einen Kommentar