Der Zauber des Lächelns (Lk 43 – 45)
Hallo Du,
hast Du schon einmal bemerkt,
dass der gleiche Mensch ganz verschieden aussieht und wirkt,
wenn er lächelt
oder wenn er missmutig und unfreundlich dreinschaut?
Was wäre Dir lieber?
Zum Glück können wir uns nicht auf Dauer verstellen
und immer freundlich, freudig und glücklich aussehen,
sondern unser Gesichtsausdruck und unsere Körperhaltung
spiegeln unseren jeweiligen Herzens- und Seelenzustand wieder.
Auch unsere Worte zeigen, wie es um uns wirklich steht.
Und doch gibt es Menschen,
die scheinen immer glücklich und gut drauf zu sein.
Wie machen die das?
Nun, wer ausgeglichen und ausgewogen ist,
wer inneren Frieden hat,
wer gefestigt ist in seinen Werten, Gedanken und in seinem Glauben,
wer sich selbst nicht so wichtig nimmt
und wer dankbar ist für das, was er hat, bekommt und erlebt,
der hat gut Lachen,
der hat Freude im Herzen,
der lebt glücklich in Weisheit, Liebe und Geduld,
der hat die Disziplin, sich nicht ins Negative ziehen zu lassen,
der hat so viel Selbstbeherrschung,
sich nicht von anderen oder von anderem beherrschen zulassen,
der hat soviel Festigkeit, dass er andere nicht beherrschen muss.
Wer Gott kennt,
sich in seiner Obhut weiß und durch ihn seine Kraft und Ziele bezieht,
der lebt in Frieden mit sich selbst und mit anderen,
der lebt in Freuden und aus dem strahlt Freude,
der lächelt, ohne es zu bemerken,
der strahlt den Zauber des faszinierenden, anziehenden,
verständnisvollen, liebevollen und teilnehmenden Lächelns aus.
Lk 43 – 45 Denn es gibt keinen guten Baum, der faule Frucht trägt,
und keinen faulen Baum, der gute Frucht trägt. Denn jeder Baum wird
an seiner eigenen Frucht erkannt. Man pflückt ja nicht Feigen von den Dornen,
auch liest man nicht Trauben von den Hecken. Ein guter Mensch bringt Gutes
hervor aus dem guten Schatz seines Herzens; und ein böser bringt Böses hervor
aus dem bösen. Denn wes das Herz voll ist, des geht der Mund über.
