Der Schneeball und Jesus

 

Hallo Du,

wahrscheinlich hat Jesus

   in seinem Leben nie Schnee gesehen

   und konnte deshalb auch keinen Schneeball machen,

aber dennoch war er der Erfinder des Schneeballsystems.

Er sagte: Gehet hin in alle Welt

   und verkündet das Evangelium allen Völkern ….

Er wollte, dass jeder, der Christ geworden ist,

sich aktiv für Gott und das Evangelium einsetzt,

damit jeder Mensch von deren Segnungen profitiert,

damit jeder Mensch Vergebung, Frieden,

   Lebenssinn und ewiges Leben findet.

 

Wenn jeder Christ pro Jahr nur 5 Menschen

   durch sein Vorbild und seinen Glauben

   zum Glauben an Jesus Christus bringt,

   und diese wieder genau so viele gewinnen würden,

dann wäre Gottes Reich

   und die Wiederkehr Jesus sehr nahe.

Dann gäbe es weitaus mehr Liebe, Verständnis,

   Frieden und Ausgeglichenheit auf der Welt,

   als Gewalt, Betrug, Angst und Misstrauen.

 

Wenn es um persönliche Vorteile und um Geld geht,

   dann spielen viele gerne in einem Schneeballsystem mit.

Wenn es aber um den Vorteil der anderen geht,

   um deren Seelenheil und Schicksal,

dann halten wir uns gerne höflich zurück

   und fragen: „Warum gerade ich?“

 

Gott bleibt den Menschen unpersönlich

   und sein Wort unverständlich,

wenn wir nur theoretisch-abstrakt

   von ihm reden und für ihn werben,

aber er kommt jedem sehr nahe,

wenn wir unsere  persönlichen Erfahren mit ihm

   anderen weitergeben.

 

Darum erzählt Eure Wunder!

Erzählt die Geschichte,

   wie ihr eine Beziehung mit Gott und Jesus begonnen habt.

Erzählt von den sogenannten „Zufällen“,

   die Ihr erlebt habt und die Euer Leben bestimmt haben.

Erzählt von den wichtigsten Lektionen,

   die ihr im Leben lernen musstet,

   die Gott Euch beigebracht hat.

Erzählt von Euren speziellen Anliegen,

   von den Themen und Menschen,

   die Euch wichtig sind und am Herzen liegen,

   zu denen ihr Euch berufen fühlt

     und für die ihr Fürsprecher sein könnt,

   um sie voranzubringen oder gar zu verändern.

 

Erzählt von Eurem Gottvertrauen,

   davon, wie ihr zu einem vertrauenden Glauben gekommen seid,

   davon, wie Gott sich in Eurem Leben gezeigt hat,

   davon, wie Ihr überzeugt wurdet,

      Euer Leben mit Gott zu leben

      und was Euch überzeugt hat.

 

Erzählt es jedem,

   besonders den Noch-Nicht-Christen.

Aber vergesst dabei nicht,

   dass vor dem Erzählen das Zuhören steht.

 

Eure Erzählungen und Beispiele wirken,

sie wirken nach,

sie sind Freikarten in ein besseres Leben,

zu innerem Frieden und zu Zufriedenheit,

zu Glück, Sinn, Gemeinschaft und Erfüllung,

zum ewigen Leben.

 

Mit jedem Menschen, dem Du den Weg zu Gott ebnest,

gewinnst Du einen Freund oder eine Freundin.