Eschborn, den 21.12.2019
Der Herr gibt’s im Schlaf (Ps 127,2)
Müdigkeit durchdringt die Glieder
und ermattet, sinke ich nieder.
Noch kann ich Gott für alles danken,
mich ihm hingeben – zum Auftanken.
Befreit vom Wollen, Denken und Tun,
darf ich nun in seiner Liebe ruhn
und träumen von dem reichen Segen,
der worden – und der ist zugegen.
Dann wieder, erwacht ein neuer Tag;
im neuen Licht – ein neuer Auftrag,
um mich heute daran zu laben,
an seinem Geist und seinen Gaben.
Ihr steht frühmorgens auf und gönnt euch erst spät am Abend Ruhe,
um das sauer verdiente Brot zu essen. Doch ohne Gottes Segen ist
alles umsonst! Denen, die er liebt, gibt Gott alles Nötige im Schlaf!
(Ps 127,2; HfA)
