Finsternis und Licht   (Joh 8,12; NGÜ)

 

Nicht alles war ein Zuckerschlecken

mit meinen spitzen Kanten und Ecken.

Oft habe ich mich falsch entschieden

und hatte dadurch keinen Frieden.

 

Doch hat es mir stets gut gefallen,

wenn starke Gefühle in mir wallen,

wenn Vertrautes, Sicherheit, um mich war,

und ich mal war – ein glänzender Star.

 

Warum sollte ich das aufgeben

und ohne dieses Auf und Ab leben?

Nun, ich wollte gern weiterwachsen,

Sinn, Erfüllung finden, nicht mehr flachsen.

 

Selbstgefälligkeit überwinden,

erfüllende Reife, Tiefe, finden,

Geduld und Selbstbeherrschung erringen,

gebend, endlich Liebe darbringen.

 

Rücksicht nehmend, für Frieden sorgen,

entdecken das, was noch war verborgen.

Einheit in jeder Gemeinschaft suchen,

einen Platz an der Sonne buchen.

 

Wer hilft mir, mein Spektrum zu weiten?

Jesus, möchte in Tugenden leiten!

Jesus gibt allen, das Licht des Lebens!

Jesus, ist der Meister des Gebens.

 

Sein Erbarmen – möge mich durchströmen,

seine Liebe mich – mit Gott versöhnen,

seine Kraft – mich allzeit gnädig stimmen,

um ihm, Dank- und Loblieder zu singen.

 

Am Sonntag beginnt wieder der Advent

und das erstes Hoffnungslichtlein brennt.

Und Gottes Licht – kommt in die Finsternis

von Kampf, Sorge, Not und Bitternis.

 

 

Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt,

wird nicht mehr in der Finsternis umherirren,

sondern wird das Licht des Lebens haben. (Joh 8,12; NGÜ)

 

 

 

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