Achtsam sein    (Mi 6,8; EÜ)


Achte auf dich!

Achte auf Ruhe um dich und in dir.

Nehme dir Zeit.

 

Achte auf dein Atmen.

Bist du ausgeglichen, ist es langsam und tief.

Bist du aufgeregt, ist es schnell und flach.

 

Atme bewusst.

Atme tief ein und aus.

Was spürst du? Was riechst du?

Was macht deine Brust? Was macht dein Bauch?

Lasse dir Zeit!

 

Atme tief ein und aus.

Entspanne dich.

Achte nur noch auf dein Atmen!

Ruhig und tief.

Alles ist gut.

 

Überlasse dich dem Atmen.

Es finde seinen Rhythmus.

Überlasse dich Gott.

Friede kehrt ein.

Völlig entspannt ruhst du in seinen Händen.

Lasse nun ihn, deine Unruhe wenden.

 

Spürst du dein Herz schlagen?

Spürst du den Puls dich tragen?

Spürst du dein Schweben?

Erspüre im Körper das Sich regen.

Lasse es zu.

 

Spannung vergeht.

Freude entsteht.

Wärme dich erfüllt.

Liebe dich umhüllt.

 

Achte auf dich!
Achte dich!!

 

Nur wer sich liebt,

der auch liebevoll gibt.

Ja, der auch vergibt.

 

Du gestaltest das Morgen,

bist hoffentlich im Heute geborgen.

 

In der Ruhe liegt die Kraft,

die an dir, in dir, Wunder schafft.

Die dich bewegen

und deine Liebe anregen,

damit die Kräfte allerwegen,

andere lieben, hegen und pflegen –

und ihnen sogar verwegen,

segnend die Hände auflegen,

um Gottes Güte weiterzugeben.

 

 

Es ist dir gesagt worden, Mensch, was gut ist

und was der HERR von dir erwartet.

Nichts anderes als dies:

Recht tun, Güte lieben und achtsam

mitgehen mit deinem Gott. (Mi 6,8; EÜ)

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