Ohn-macht

 

Hallo Du,

ich bin die Ohnmacht,

ich zeige Dir wie es ist,

ohne Macht zu sein,

keine Kontrolle zu haben über das, was passiert und wie es passiert,

nicht beeinflussen zu können, was andere tun und denken,

auf Gottes weise Führung zu vertrauen und Dich dem Leben hinzugeben,

das anzunehmen, was Dir der Tag bringt,

es zu gestalten, so gut wie Du kannst,

es zu genießen und dankbar dafür zu sein,

jeden Augenblick.

 

Ohnmächtig zu sein bedeutet nicht, hilflos zu sein,

es bedeutet vielmehr, seine eigenen Grenzen zu kennen

und dadurch die Hilfe anderer zulassen zu können,

es bedeutet, seinen eigenen Stärken zu finden und anzuwenden.

 

Ohnmacht erkennst Du im Zusammenhang mit dem,

was Dir und Deinem Umfeld geschieht,

am eigenen Schicksal und dem der anderen,

am ausgeliefert sein an die Ereignisse und Naturgewalten,

am abhängig sein von fremden Einflüssen.

 

Immer wenn Du Dich ohnmächtig fühlst,

darfst Du Dich an die Macht des vertrauenden Gebets erinnern.

Erkenne die höhere Macht und Weisheit Gottes an

und bitte ihn um seine Hilfe und Führung.

Spreche mit ihm,

lese seine Worte

und höre auf seine leise Stimme in Dir.

 

Ob Du etwas tust oder nicht, spielt keine Rolle.

Dein Leben geht trotzdem weiter

und was Du heute versäumst, musst Du morgen nachholen.

Wenn Du ohnmächtig bist, solltest Du nichts erzwingen,

sondern das Tun der anderen zulassen und akzeptieren,

im Vertrauen darauf, dass es für sie und für Dich so gut ist.


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