Das Gebet

 

Herr, Du bist groß und gütig.

Du bist mir immer Nahe,

auch, wenn ich es nicht erkenne.

Du verbindest mich mit Deiner Liebe

und füllst mich mit Deinem Geist.

 

Ich kann nur staunend beten und danken.

Ich kann Dich nur loben und preisen.

Ich öffne Dir immer wieder meine Tür

und Du bist da – wirklich da.

 

Ich vertraue mich Dir an.

Ich öffne Dir mein Herz.

Ich bekenne Dir mein Versagen,

weil ich weiß: Du vergibst und wendest.

 

Du siehst mich schon geläutert,

wenn ich noch gestehe.

Dein Geist in mir gibt Kraft,

nach Deinem Willen zu leben.

 

Ich danke Dir für diese Gnade.

Ich danke Dir für Selbstverständliches –

und auch für das Besondere – für mein Leben,

das ich ganz in Deine Hände lege.

 

Du versorgst, beschützt und beschenkst.

Du erhörst, verbindest und segnest.

Du bist der Ursprung, die Quelle, die Weisheit,

und lässt mich ein Teil davon sein.

 

Ich bitte Dich,

leite mich mit Deinem Geist!

Segne und weite mein Wesen.

Stehe mir bei

und halte Böses von mir fern!

 

Du versprichst und darauf baue ich:

„Wenn ihr in mir bleibt

und meine Worte in euch bleiben,

werdet ihr bitten, was ihr wollt,

und es wird euch geschehen“.

 

Dir, Vater, vertraue ich, Dir glaube ich,

von Dir erwarte ich alles!

Dir gebe ich mich hin, ganz,

mit allem, was ich bin und habe!

Verwandle mich.

 

Amen.


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